Wenn die Tage länger werden, geht sie endlich wieder los: Die Grillsaison. Ob im Park, am See oder im Garten der Eltern – nichts ist schöner als an einem lauen Sommerabend mit Freunden beim Grillen zusammenzusitzen. Wir haben ein paar Tipps für ein entspanntes Grillfest.
So müssen sich die Höhlenmenschen gefühlt haben: Grillen hat den Flair von Natur pur – selbst in der Stadt. Deshalb macht es im Grünen einfach am meisten Spaß. Wenn ihr an einem öffentlichen Park oder am See grillen wollt, informiert euch vorher über Verbote und Beschränkungen, sonst kann es teuer werden. Wildgrillen ist nämlich verboten, und darüber hinaus gefährlich. Achtet unbedingt auf Waldbrandstufen. In Parks sind oft spezielle Grillbereiche ausgewiesen. Sogar auf dem Balkon kann das Grillen erlaubt sein – wenn durch Qualm und Geruch niemand beeinträchtigt wird. Also auf Rauchentwicklung achten, möglicherweise einen Elektrogrill benutzen und am besten die Nachbarn rechtzeitg vorher fragen.
Grillschale aus dem Supermarkt, Elektrogrill oder doch der Profi-Grill vom Vater? Auch wenn es kein gesetzliches Alter gibt, ab dem Grillen erlaubt ist, es ist besser, einen Erwachsenen dabei zu haben. Lasst euch auf jeden Fall eine genaue Einweisung geben und achtet auf einen festen Stand eures Grills, auf intakte Griffe und einen einwandfreien Rost.
Beim Holzkohlegrill ist vor allem Geduld gefragt: Etwa eine Stunde vor Beginn müssen die Kohlen angeheizt werden. Benutzt zum Anzünden niemals Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin, sondern feste Grillanzünder. Den Grill immer gut im Auge behalten.
Alu-Grillschalen verhindern übirgens, dass das Fleisch am Rost festklebt und das Fett in die Glut tropft. Am besten hat jeder sein eigenes Geschirr dabei, das ist umweltbewusster als Wegwerfteller aus Pappe oder Kunststoff.
So ein Grillfest ist total unaufwendig, wenn einfach jeder eine Kleinigkeit zum Essen mitbringt. Die Klassiker sind natürlich Würstchen, marinierte Steaks oder fertige Grillspieße. Aber auch Vegetarier kommen auf ihre Kosten, ob beim Maiskolben im American Style, oder beim Grillkäse. Viele wasserarme Gemüsesorten wie Zucchini, Paprika oder Pilze eignen sich gut für den Grill. Das Gemüse vorher mit Öl bestreichen und nach dem Grillen mit frischen Kräutern bestreuen und salzen.
Kartoffeln könnt ihr vorgekocht in Alufolie einwickeln und direkt in die Kohlen legen. Experimentiert ruhig auch mal mit verschiedenen Obstsorten: Gegrillte Banane ist superlecker, aber auch Äpfel, Mangos, Pfirsiche oder Birnen entwickeln kurz angegrillt ein ganz neues Aroma.
Saucen könnt ihr entweder fertig kaufen oder selbst zaubern. Tzatziki zum Beispiel lässt sich ganz einfach aus Joghurt, Knoblauch, ein wenig Olivenöl und fein geraspelter Gurken herstellen: Alles duchmischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Grillen passt ein frischer Salat und Baguette. Nur wenig aufwendiger sind Kartoffel- oder Nudelsalat.
Jetzt steht eurer Grillparty eigentlich nichts mehr im Weg. Damit es richtig gemütlich wird, packt Decken ein, und bringt eure Musiboxen oder die Gitarre mit. So wird es noch gechillter! Wo auch immer es euch hinverschlägt: Nehmt auf jeden Fall Müllbeutel für eure Hinterlassenschaften mit. Nach dem Grillen sollte die restliche Glut mit Sand gelöscht und auf keinen Fall in den Abfalleimer geleert werden.
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